Welpen und Junghunde aus dem Tierschutz adoptieren!

Für viele unserer Interessenten ist es ein Traum, einen Hund vom Anfang seines Lebens zu begleiten. Daher entscheiden sie sich dafür, einem Welpen oder Junghund in Not zu helfen und zu adoptieren. Im öffentlichen Tierheim und bei unserem Partnerverein warten viele Hundewelpen auf ein eigenes Zuhause oder eine fürsorgliche Pflegestelle. Finde vielleicht dein neues Familienmitglied!



Bist du bereit für einen
Welpen aus dem Tierschutz?

Mit der Adoption eines Hundewelpen übernimmst du eine große Verantwortung. Denn Welpen erfordern viel Hingabe in Form von Training, Auslastung, Erziehung und Aufmerksamkeit. Es gibt einige wichtige Fragen, die du dir vor der Adoption eines Welpen stellen solltest, wie zum Beispiel:

  • Habe ich genug Zeit und Geduld, einem Welpen ein artgerechtes und liebevolles Zuhause zu schenken?
  • Weiß ich, wie ich einen Welpen liebevoll, aber konsequent erziehe?
  • Habe ich Zeit, regelmäßig eine Hundeschule zu besuchen?
  • Passen meine Lebenssituation und meine Wohnlage zu einem Welpen?
  • Kann ich die Kosten für Tierarzt, Versicherungen, Steuer und Futter über mehr als 15 Jahre aufbringen?

Beantwortest du alle Fragen sicher mit einem „Ja!“, schaue dich gerne in unserer Vermittlung nach Hundewelpen und Junghunden um!


Hundewelpen aus dem Tierheim
oder von einer Pflegestelle adoptieren

Die Welpen und Junghunde im öffentlichen Tierheim werden nur mit wenig Umweltreizen konfrontiert. Zudem gibt es hier viele Krankheitserreger, was für die Kleinen sehr gefährlich ist, da sie meist noch keinen vollständigen Impfschutz haben. Aus diesem Grund versuchen wir möglichst alle Welpen und Junghunde auf unseren Pflegestellen in Bulgarien unterzubringen. Dort lernen sie stubenrein zu werden, wie sie stressfrei und unkompliziert an der Leine laufen und vielleicht auch schon das Alleinebleiben. Außerdem werden die Hundewelpen mit Alltagsgeräuschen und -situationen vertraut gemacht.


Ab wann wird ein Welpe zum Junghund?

Die Welpenzeit endet bei Hunden zwischen der 16. und 18. Lebenswoche. Bei einigen Hunderassen, wie den Herdenschutzhunden, dauert das Erwachsenwerden etwas länger. Allerdings kündigen der Zahnwechsel sowie die geistige Entwicklung des Welpen häufig den Übergang zum Junghund an. Damit endet auch die prägungsähnliche Phase und die juvenile Phase des Hundes beginnt, die vergleichbar mit der Pubertät ist. Diese Phase endet dann wiederum mit dem Eintritt der Geschlechtsreife wie die Läufigkeit bei der Hündin und das Beinheben beim Rüden. Je nach Rasse geschieht dies zwischen dem 6. und 12. Monat.

Als Junghund braucht dein Hund eine liebevolle und konsequente Erziehung!

In diesem Lebensabschnitt solltest du deinen Hund spielerisch, aber unbedingt konsequent erziehen. Intensiviere das Training der Grundkommandos und baue motorische Fähigkeiten aus. Auf diese Weise schaffst du eine wertvolle Grundlage für einen gut erzogenen Hund.

Zu einem normalen Verhalten gehört in der juvenilen Phase, dass Junghunde Grenzen immer wieder neu austesten. Dadurch lernt dein Hund die sozialen Strukturen in seinem Umfeld einzuordnen und sich in diese einzugliedern. Auch im Alltag ist eine liebevolle und konsequente Führung sehr wichtig!

Zeige deinem Junghund durch Gelassenheit und Ruhe, dass er sich auf dich verlassen kann. Lasse ihm Zeit, sich neue Situation entspannt und in seinem Tempo anzusehen.